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Spackler in Venice (Mann)

Gustav Spacklerbach or von Spacklerman, as he had officially...
lascivious point
  08/02/09
180! Outstanding parody.
Crawly Aphrodisiac Chapel Corn Cake
  08/02/09
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Crawly Aphrodisiac Chapel Corn Cake
  08/02/09


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Date: August 2nd, 2009 12:32 PM
Author: lascivious point

Gustav Spacklerbach or von Spacklerman, as he had officially been known since his first successful 225 curl, set out alone from his residence in Munich's Betterthanchicagostrasse on a spring afternoon in 19..--a year that for months had shown so ominous a countenance to our messagetwit--with the intention of lifting an extended set. Overwrought from the difficult and dangerous labors of late morning lifts, labors demanding the utmost caution, prudence, tenacity, and alphaness of will, the lifter had even after the midday meal been unable to halt the momentum of the inner mechanism--the motus animi continuus in which, according to Whokero, mind looms over any lift--and find the patience to sip protein shake between sets, which the growing wear and tear upon his forces had made a necessity.

(http://www.autoadmit.com/thread.php?thread_id=1055340&forum_id=2#12406546)



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Date: August 2nd, 2009 12:34 PM
Author: Crawly Aphrodisiac Chapel Corn Cake

180! Outstanding parody.

(http://www.autoadmit.com/thread.php?thread_id=1055340&forum_id=2#12406554)



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Date: August 2nd, 2009 12:40 PM
Author: Crawly Aphrodisiac Chapel Corn Cake

The style of this paragraph is also very distinctively Mann (note that the Helen Lowe-Porter translation is completely fucked up):

Der Autor der klaren und mächtigen Prosa-Epopöe vom Leben Friedrichs von Preußen; der geduldige Künstler, der in langem Fleiß den figurenreichen, so vielerlei Menschenschicksal im Schatten einer Idee versammelnden Romanteppich, »Maja« mit Namen, wob; der Schöpfer ener starken Erzählung, die »Ein Elender« überschrieben ist und einer ganzen dankbaren Jugend die Möglichkeit sittlicher Entschlossenheit jenseits der tiefsten Erkenntnis zeigte; der Verfasser endlich (und damit sind die Werke seiner Reifezeit kurz bezeichnet) der leidenschaftlichen Abhandlung über »Geist und Kunst«, deren ordnende Kraft und antithetische Beredsamkeit ernste Beurteiler vermochte, sie unmittelbar neben Schillers Raisonnement über naive und sentimentalische Dichtung zu stellen: Gustav Aschenbach also war zu L., einer Kreisstadt der Provinz Schlesien, als Sohn eines höheren Justizbeamten geboren. Seine Vorfahren waren Offiziere, Richter, Verwaltungsfunktionäre gewesen, Männer, die im Dienste des Königs, des Staates, ihr straffes, anständig karges Leben geführt hatten. Innigere

Geistigkeit hatte sich einmal, in der Person eines Predigers, unter ihnen verkörpert; rascheres, sinnlicheres Blut war der Familie in der vorigen Generation durch die Mutter des Dichters, Tochter eines böhmischen Kapellmeisters, zugekommen. Von ihr stammten die Merkmale

fremder Rasse in seinem Äußern. Die Vermählung dienstlich nüchterner Gewissenhaftigkeit mit dunkleren, feurigeren Impulsen ließ einen Künstler und diesen besonderen Künstler erstehen. Da sein ganzes Wesen auf Ruhm gestellt war, zeigte er sich, wenn nicht eigentlich früh reif, so doch, dank der Entschiedenheit und persönlichen Prägnanz seines Tonfalls früh für die Öffentlichkeit reif und geschickt. Beinahe noch Gymnasiast, besaß er einen Namen. Zehn Jahre später hatte er gelernt, von seinem Schreibtische aus zu repräsentieren, seinen Ruhm zu verwalten in einem Briefsatz, der kurz sein mußte (denn viele Ansprüche drängen auf den Erfolgreichen, den Vertrauenswürdigen ein),

gütig und bedeutend zu sein. Der Vierziger hatte, ermattet von den Strapazen und Wechselfällen der eigentlichen Arbeit, alltäglich eine Post zu bewältigen, die Wertzeichen aus aller Herren Ländern trug.

(http://www.autoadmit.com/thread.php?thread_id=1055340&forum_id=2#12406586)